Es kommt auf die richtige Portfolio-Mischung an!

Aber auch Ihr Anlageverhalten ist entscheidend.

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Es kommt auf die richtige Portfolio-Mischung an!

Aber auch Ihr Anlageverhalten ist entscheidend.

Capital, Ausgabe 9,2019 Geldanlage

Stigmatisierung der Börse

"Etwa jeder Zweite hält Börsen für so riskant wie Spielcasinos."

„Laut AXA Deutschland Report glauben zwei Drittel der Befragten, dass Geldanlage an der Börse reine Glückssache sei. Etwa jeder Zweite hält Börsen für so riskant wie Spielcasinos. Fragt man aber, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, nach 20 Jahren Aktienfondssparen weniger herauszubekommen, als man eingezahlt hat, schätzt jeder Zweite die Chancen auf 50 zu 50. In Wahrheit lag die Verlustwahrscheinlichkeit laut Deutschen Aktieninstitut in 20 Jahren bei null Prozent.“ (Quelle: Capital, Ausgabe 9/2019). Ich ergänze, bei einem Anlagehorizont von 10 Jahren waren es nur 6 Prozent.

Marco Lambrecht Referenz

Marco Lambrecht

Vice-President IT-Vertrieb

Kundenstimme

Ich stand dem Thema „Börse“ und Anlagegeschäfte bisher immer sehr skeptisch gegenüber. Einerseits hört man immer von großen Gewinnen, die Kollegen bereits erzielen konnten, andererseits waren meine eigenen Versuche eher immer von großem Zufall geprägt.

Markus Meyer hat es durch sein Coaching geschafft, meine Zweifel und Distanz bezüglich Finanzanlagen zu verringern. Sein breites und tiefes Finanzwissen und seine wissenschaftliche Herangehensweise haben mir geholfen, eine für mich persönlich passende Anlagestrategie zu definieren und umzusetzen. Auch bei der Auswahl der passenden Tools und Partner waren sein Branchenwissen und die Analyse von großer Bedeutung. Daher kann ich sein Coaching sehr empfehlen.

Der Privatanleger

Neben den Anlageinstrumenten kommt es entscheidend auf Ihr Anlageverhalten an.

Er wäre fatal, bestünde der Mensch nur aus Ratio. Zum Glück haben wir auch Emotion, unseren „Bauch“. Und der verhält sich in der Geldanlage oft spiegelverkehrt oder reziprok zum Kopf. Steigen die Aktienkurse, so verhilft uns unser Bauch zu Wohlgefühl. Im Laufe der Zeit werden wir immer zufriedener mit uns selbst als Anleger, sehen uns durch die Realität bestätigt. Wir werden selbstbewusster, kaufen verstärkt Aktien, vielleicht sogar auf Kredit (lieber nicht!)

In dieser Situation ist die Ratio schwach, wird aber eigentlich immer wichtiger. Denn: Mit steigenden Kursen verschlechtert sich das Chance/Risiko-Verhältnis der Aktien. Hier müsste der Kopf den Bauch in Zaum halten. Schafft es aber meist nicht. Fehlinvestitionen sind die Folge. Der Bauch verliert den Spaß an der Arbeit.
Der Privatanleger muss lernen, mit Bauch und Kopf zielorientiert zu arbeiten.

Ulla Sannemann Referenz

Ulla Sannemann

IT-Expertin

Kundenstimme

Was meine Geldanlage betrifft, war ich immer sehr altmodisch: Sparkonto, Bausparvertrag etc. Aktiengeschäfte sind doch nur was für Leute mit viel Geld und hoher Risikobereitschaft!

Nachdem die Niedrigzinspolitik allerdings mein kleines Vermögen regelrecht auffrisst, war klar, dass ich mich nach Alternativen umschauen muss. Aber wen fragen? Mein Vertrauen in Banken ist begrenzt, da sie in erster Linie beraten und verkaufen, was ihnen maximalen Gewinn verspricht.

Dann bin ich auf Hr. Meyer aufmerksam geworden! Seine Devise hat mich sofort überzeugt: Grundwissen über die verschiedenen Geldanlagen vermitteln und den Kunden in die Lage versetzen, die für ihn passende Anlagestrategie selbst zu entwickeln und umzusetzen. Anschaulich hat er mich durch den Dschungel des Börsenvokabulars geführt und mir das Für und Wider einzelner Anlagen objektiv und geduldig erklärt.

Jetzt habe ich das für mich richtige Modell gefunden und kann es selbst umsetzen! Und wenn dabei doch noch mal Fragen aufkommen, weiß ich, wer mir Antworten geben kann!

Mein Anlagespektrum besteht aus Anlagen in Aktien, Anleihen, Immobilien und Rohstoffen.

Auf die richtige Mischung des Portfolios kommt es an. Sie steuert das Risiko, das der Privatanleger mit seiner Finanzanlage eingeht. Zum Beispiel steigern Aktien die Rendite, während Anleihen und Gold geeignet sind, das Risiko zu senken. Streuung ist das Gebot der Stunde. Darum bevorzugt der Privatanleger die Anlage in Fonds. ETFs sind eine Sonderform von Fonds, die aktiven Fonds meist überlegen ist. Diese sollte der Privatanleger in der Regel vorziehen.

Das verfügbare Produktspektrum ist riesig und vielfältig.

Mit diesen Anlage- oder Assetklassen sowie deren empfohlenen
Umsetzungsalternativen sollten Sie sich als Privatanleger beschäftigen.

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Aktien: rentabelste Assetklasse, aber Risikomanagement erforderlich

Einzelaktien: arbeitsintensiv und nicht empfehlenswert, da zu viel Einzelrisiko. Eher geeignet für Anlageenthusiasten, die spannende Anlageobjekte suchen. Aber auch hier nur als Beimischung und für den besonderen persönlichen Kick empfohlen. Privatanleger fahren fast immer besser ohne.

Fonds: Ja, das ist der richtige Weg. Der Privatanleger sollte auf ETFs setzen. Hier entstehen nur sehr geringe Kosten, weil es keinen aktiven Fondsmanager gibt, der mitunter viel Geld kostet. Der ETF kann sehr kostengünstig ohne teure Ausgabeaufschläge über die Börse gekauft werden. Außerdem entfällt das Risiko, dass ein aktiver Fondsmanager schlechte Investmententscheidungen trifft.

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Immobilien: eine oft überschätzte Assetklasse

Einzelimmobilie: Vorsicht. Hier werden oft die Chancen auf Rendite überschätzt, und die Risiken unterschätzt. Aktuell erscheint mir der Preiszyklus bereits stark fortgeschritten.

Immobilienfonds: die bessere Alternative zu Einzelimmobilien. Aber diese haben, neben schwacher Rendite, den weiteren Nachteil eingeschränkter Liquidierbarkeit. Offene Immobilienfonds sind eher geeignet, wenngleich nicht empfehlenswert. Geschlossene Immobilienfonds sollte der Privatanleger auf jeden Fall vermeiden. Hier handelt es sich meist um die Finanzierung einzelner Projektvorhaben. Das erfordert vom Privatanleger besonders viel Wissen über die Art des Objektes, seines möglichen Mieters, seine Lage im Business-Kontext. Außerdem gibt es für geschlossene Fonds kaum eine Möglichkeit zur Liquidierung vor dem Laufzeitende. Nicht empfehlenswert.

Immobilien-ETFs: Diese sind Immobilienfonds vorzuziehen. Damit investieren Sie jedoch nicht direkt in Immobilien, sondern in die Aktien von Immobiliengesellschaften. Sind somit nur ein Spezialfall eines Aktien-ETFs, aber dennoch prinzipiell für Privatanleger geeignet.

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Anleihen: der perfekte Begleiter von Aktien in einem guten Portfolio.

Angesichts der aktuellen Zinssituation aber auf absehbare Zeit wenig empfehlenswert (Risikopapier bei längeren Laufzeiten).

Einzelanleihe: wird über die Börse gekauft (positiv). Als Staatsanleihe gut geeignet, bei Unternehmensanleihen ist das Bonitätsrisiko zu beachten. Diese hat Neigung, sich im Zeitablauf zu verschlechtern. Hochzinsanleihen sind für Privatanleger nicht geeignet.

Anleihefonds: in ihrer Ausprägung als aktive Fonds nicht empfehlenswert. Da hohe Kosten ihre Renditen dahinschmelzen lassen. Besser wären Anleihe-ETFs, gerne aus dem internationalen Bereich, es kommen auch Schwellenländeranleihe-ETFs in Frage. Es ist auf Bonitäten sowie Währungsrisiken zu achten.

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Tagesgeld/Geldmarkt: nur zur kurzfristigen Sicherung von Liquidität empfehlenswert

Die Zinsen in dieser Anlageklasse bewegen sich nur knapp über 0%. Nach Inflation (= real) sind sie deutlich negativ.

Einzelanlagen: Es ist wichtig, einen Grundbetrag (als Faustformel gelten 3 Monatsnettogehälter) kurzfristig liquide zu halten. Ein Teil davon auf dem Girokonto, der Rest in Form eines Tagesgeldkontos. Dies kostet reale Rendite, ist aber aus Gründen der Risikovorkehr unerlässlich.

Geldmarktfonds: Es handelt sich um aktiv gemanagte Fonds, die in früherer Zeit durchaus beliebt waren. Diese leiden aber ganz besonders unter den Niedrigzinsen. Sie verursachen signifikante Kosten und sind deshalb heute sehr unattraktiv. Ich empfehle, Bestände sofort zu verkaufen.

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Rohstoffe: Diese Assetklasse (ausgenommen Gold und Silber) ist für Privatanleger wenig praktikabel.

Da die Fähigkeit zur physischen Lagerung nicht besteht, wäre ein Investment in Derivaten-Papiere notwendig, was generell nicht zu empfehlen ist. Die langfristige Perspektive für Rendite ist zudem überschaubar.

Gold: Langfristig verspricht Gold eine kleine reale Rendite. Ist als Sachwert ähnlich wie die Aktie aber dem Auf und Ab an der Börse unterworfen. Schwankungen können erheblich sein. Die Preisentwicklung folgt langfristigen Zyklen. Gold ist wertvoll in einem von Aktien dominierten Portfolio, um Crashrisiken bei Aktien abzumildern. Derzeit sogar unverzichtbar, zumal Anleihen für diesen Zweck im Moment unattraktiv erscheinen. Wertsteigerungen von Gold können bei Verkauf nach einem Jahr Haltedauer steuerfrei realisiert werden.

Physisches Gold: Viele Experten empfehlen, Gold physisch als Barren zu halten. Zu erwerben sind diese bei spezialisierten Goldhändlern, hier Preise vergleichen. Lagerung zuhause stellt ein Risiko wegen Diebstahl dar. Deshalb bieten Goldhändler, aber auch manche Banken die Lagerung in einem sicheren Tresor an, was allerdings ca. 0,6% pro Jahr kostet. Es kommt auch die Lagerung in einem Bankschließfach in Frage, jedoch ist die Frage der Diebstahlsicherheit (gegebenenfalls in Form einer Versicherung) inklusive ihrer Kosten zu beachten.

Gold-ETCs: Es handelt sich um Wertpapiere, herausgegeben zum Beispiel von der Deutschen Börse („Xetra-Gold“) oder Euwax, einer Tochter der Stuttgarter Börse („Euwax-Gold“). Diese kaufen dann Gold und lagern es physisch. Kosten sind hier nur 0,36% pro Jahr. ETCs sind jedoch Schuldverschreibungen, unterliegen somit einem Insolvenzrisiko des Herausgebers. Ist dafür aber sehr bequem und darum meiner Meinung nach auch vertretbar, insbesondere bei kleineren Beträgen. Zusätzlich kann der ETC-Halter jederzeit die physische Herausgabe des Goldes verlangen (gegen Gebühr).

Silber: sehr ähnlich zu Gold, etwas höhere Schwankungsbreite. Die Vorzüge von Gold sind weniger in seiner Rendite, sondern vielmehr in seiner Eigenschaft als ausgleichendes Element in einem aktienorientierten Portfolio zu finden. Verglichen damit erscheint Silber weniger attraktiv: Seine Wertentwicklung ist stärker als Gold von der Konjunktur abhängig und somit zur Portfolioabsicherung, insbesondere bei Aktiencrashs, weniger geeignet.

Als Finanzcoach helfe ich Ihnen, das richtige Portfolio für Ihre Geldanlage zusammenzustellen.

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Ariano-Tim Donda

Consultant PKI & Encryption Solutions

Kundenstimme

Ich hatte bereits in ETFs investiert, jedoch ohne System.

Herr Meyer hat sich mein damaliges Portfolio angeschaut und hat mit mir zusammen ein Konzept entwickelt, um ein Portfolio mit System zu haben. Er erklärte genau, welche Faktoren wichtig sind und wie ein gutes, langfristig geplantes Portfolio aussehen kann.

Außerdem vermittelte mir Herr Meyer generelles Wissen über ETFs und ähnliche andere Anlageformen, damit ich in Zukunft bei zukünftigen Anlagen selbst grobe Fehler vermeiden kann.

Ich bin froh, dass Herr Meyer mein Wissen zum Thema Anlagestrategie erweitern konnte und kann daher auch anderen Leuten, die bereits ein Portfolio besitzen und in ETFs investiert haben, empfehlen, eine zweite Meinung durch Herrn Meyer einzuholen. 

Beispielportfolios

Generell sollten Privatanleger auf eine breite Streuung ihrer Anlagen achten, dabei Mode- oder Hype-Themen vermeiden und sich auf wenige Titel konzentrieren. Denn mehr Titel helfen nicht unbedingt mehr. Es kommt vielmehr auf die Qualität der Diversifikation an, nicht auf die Anzahl der Titel im Portfolio. Die Anzahl der Titel hängt hierbei vor allem von dem absehbaren Anlagevolumen der kommenden 2-3 Jahre ab.

Blog

Wissenswerte Finanznews im Blog

Im Blog veröffentliche ich Informationen, die mein Finanzcoaching vertiefen. Das können eigene kleine Artikel zu den verschiedenen Anlageklassen sein. Und konkrete Hinweise zu Produkten, mit denen der Leser seine Portfolioelemente ausprägen kann. Oder Hinweise, wie man Produkte mittels Finanzportalen finden kann. Es finden sich auch Links zu Fremdartikeln oder Videos, die ich für Privatanleger nützlich finde. Zu guter Letzt finden sich hier ein paar meiner Beispielportfolios.

Corona-Virus: Jetzt Zeit zum Umstrukturieren?

Dieser Artikel stammt aus der Zeit, als die Corona-Ausbreitung in China bereits in vollem Gange war, bei uns aber erst ihren Anfang nahm, erst recht bevor die weltweiten Aktienmärkte ab 20.2.2020 ihren drastischen Einbruch begannen.
Interessant zu rekapitulieren.

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Freuen Sie sich darauf! Ihr künftiges Depot wird Ihnen viel Freude bereiten.

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Kontaktieren Sie mich gerne, wenn Sie sich über die Vorzüge des passiven Investierens informieren wollen. Ich verhelfe Ihnen zu einem ausgewogenen Portfolio aus Aktien, Immobilien, Anleihen und Gold.

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