Eine Abrechnung: Das Scheitern der Börsencrash-Propheten

„Börsenexperten“, oft aus den Medien sehr bekannte Figuren wie Dirk Müller („Mr. DAX“), Max Otte, Marc Faber, Roland Leuschel und viele andere, lechzen nach der Aufmerksamkeit der Privatanleger, um ihre Produktumsätze zu befeuern. Dazu gehören aktive Fonds, Bücher, sonstige Publikationen, gerne auch die Mainstream-Finanzmedien.

Es ist hilfreich, diese gelegentlich einem Realitätstest zu unterwerfen. Dies macht dieser Artikel in ausführlicher Form:

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Quelle: https://aktienrebell.de/boersencrash-propheten/

Der Autor Jannes Lorenzen ist Privatanleger und Ökonom. Sein Ziel ist es, der finanziellen Unwissenheit im Lande mit sachgerechten Informationen auf seiner Website „aktienrebell.de“ via moderner Medien (Blog, Podcast, Academy, Videobeiträgen) entgegen zu wirken. Und mit den richtigen Anlagekonzepten für den Privatanleger.

Empfehlung: ein aktueller Artikel mit Ewigkeitswert.

Mein Fazit:

Crash-Propheten sind Börsenscharlatane. Sie publizieren aus schierem Eigeninteresse, wissend um den Mangel an Nachhaltigkeit ihres Tuns, und verunsichern damit das Publikum, den Privatanleger. Und treffen sie ausnahmsweise mal tatsächlich den Beginn eines Crashs, wie geschehen in diesem Jahr, beruht das Ganze auf reinem Zufall. Zu 99% liegen sie jedoch falsch und fügen Anlegern damit Vermögensschäden zu.

Passive Anleger wissen aber, dass striktes „Hold&Buy“ forever, der vielversprechendste Weg zum Börsenerfolg ist, sofern man gleichzeitig auf die Kosten der Produktangebote sowie die Gebühren der Finanzindustrie (Depot, Verwalter) achtet. Damit landet man fast immer im Bereich der ETFs und bei günstigen Online-Brokern.

Und wenn man sich, nachdem man die Fehlleistungen der Crashpropheten hier gesehen hat, auch noch die Performance ihrer Angebote anschaut und mit einem einfachen Index wie MSCI World vergleicht, so sieht man gleichzeitig, wie unterdurchschnittlich, ja teilweise unterirdisch ihre Produkte abschneiden. Interessanterweise auch, wenn tatsächlich mal ein Crash stattfindet.

Also: nicht verunsichern lassen. Niemand hat das Timing eines Crashs jemals im Griff, erst recht nicht die illustre Schar der Crash-Propheten.

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